Projektziel

Im Rahmen dieses Projektes wollten wir herausfinden, wie die russische Minderheit mithilfe von russischen Lebensmittelgeschäften ein "Heimatgefühl" und damit einhergehend ihre russische Identität in Wien etabliert und welchen Stellenwert der Einsatz des Russischen in diesem Kontext einnimmt. 

Darüber hinaus gilt herauszufinden, wie bzw. ob ein solches Geschäft als sozialer Knotenpunkt für die russische Minderheit auftritt und in welchem Verhältnis dazu Nicht-Mitglieder (Außenstehende) vorzufinden sind.


Forschungsfragen

Während der Beschäftigung mit der Thematik ergaben sich für uns drei zentrale Forschungsfragen:

  1. Mit welchen Mitteln wird die (sprachliche) Identität in einem russischen Geschäft in Wien konstruiert?
  2. Gehören die Kund:innen (vorwiegend) zur russischen Community oder sind auch "Nicht-Insider" vorzufinden?
  3. Wie interagieren die Mitglieder der russischen Community untereinander (versus mit Außenstehenden)?
Institut für Sprachwissenschaft
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